Unterstützung für unsere Nachbarn vom HTC nach Platzüberflutung

Auch in unserem Heimatort hat es in Zusammenhang mit der verheerenden Flutkatastrophe eine Vielzahl von persönlichen Schicksalsschlägen gegeben. Annähernd jede und jeder kennt jemanden, dem das Wasser massive Schäden zugefügt hat. Das betrifft Privatpersonen, Firmen und Institutionen gleichermaßen. Die Bewältigung dieses schicksalhaften Hochwassers wird durch seine massive Intensität in seiner Bewältigung einen “langen Atem” erfordern.

Doch wie auch in den Regionen, die es vielleicht noch “härter” getroffen hat, zeigte sich in der Not eine beispiellose Solidarität unter den Menschen. Das ließ sich auch bei uns in Kupferdreh gottlob vielfältig beobachten. Diese Unterstützung von Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, ist das, was die Betroffenen hoffen lässt und kann einen Hoffnungsschimmer in dieser zunächst schier desaströsen Situation bedeuten.

Diese Solidarität und Hilfe zeigt sich auf unterschiedlichsten “Wegen” in kreativer Weise.

So bedurfte es keiner langen Überlegungen, unserem Nachbarverein, dem HTC Kupferdreh, Hilfe anzubieten. Die Wassermassen überfluteten auch den Kunstrasenplatz am Eisenhammer und ruinierten diesen. Der Platz erlitt einen “Totalschaden” und bleibt vorerst unbespielbar und muss perspektivisch erneuert werden.

Neben verschiedenen benachbarten Hockeyclubs, die dem HTC Trainingsmöglichkeiten anboten, drohte auch das lang geplante Ferien-Hockeycamp, für das 60 Kinder angemeldet sind, auszufallen. An dieser Stelle waren wir sehr froh, dem HTC einen alternativen Austragungsort auf unserer Platzanlage am Hinsbecker Berg anbieten zu können, da natürlich auch viele Eltern das Camp in den Ferien als verlässliche Bertreuung ihrer Kinder nutzen.

Gerade im Sinne der Kinder freuen wir uns sehr, dass das Hockeycamp nun stattfinden kann. An dieser Stelle konnte eine nachbarschaftlich unbürokratische Lösung gefunden werden.