Achtungserfolg für Kuby 3 – Oder: Erinnerung an alte Zeiten

Am gestrigen Freitagabend trafen in einem vereinsinternen Duell die I. auf die III. Mannschaft, oder besser Kuby 3 aufeinander. Das Endergebnis hieß 2:2, was sicher mehr als ein Achtungserfolg für die von Carsten Bündgen trainierten Mannen darstellt. Nach gut einer Minute ging der Favorit in Front. Diese Führung konnte die III. durch einen Strafstoß ausgleichen. So ging man schließlich auch in die Pause. In der zweiten Hälfte schoss sich die Erste erneut in Führung, die schließlich kurz vor dem Ende der Partie durch Kuby 3 verdient ausgeglichen werden konnte. Die besseren Siegchancen hatten zweifelsohne die Dritte. Bei konsequenter Chancenauswertung hätten diese eigentlich den Platz als Sieger verlassen müssen.

Doch auch das Unentschieden musste sich vom “Feierfaktor” her nicht hinter einem Championsleaguesieg verstecken, wie sich schon am Beitragsbild erkennen lässt.

Insgesamt war es für den objektiven Zuschauer, der ein Freund der SG Kupferdreh-Byfang ist und sich seit Jahren mit dem Verein verbunden zeigt, schön zu sehen, wie es sein kann, ein “eingeschworener” Haufen zu sein.

Die vielen Zuschauer und die tolle Stimmung unter Flutlicht ließen ein wenig an gute, alte Zeiten am Hinsbecker Berg erinnern.

Neben dem Achtungserfolg von Kuby 3 zeigte dieser Abend, vor allem auch nach dem Spiel, wie die perspektivische Ausrichtung des Vereins zukünftig sein muss. Nach dem Spiel ließen die Kubys (3) und die A-Jugend, die in beeindruckender Zahl dem Spiel beiwohnte, ordentlich die Korken knallen und feierten gemeinsam. Man kannte sich, man unterhielt sich und auch wir, als Mitglieder der Alten Herren, kamen mit vielen der “Jungs” ins Gespräch. Auch bei den favorisierten Schlagersongs konnten wir mitsingen…

Das mitgebrachte Diskolicht und die Nebelmaschine waren allerdings für uns neu…

Insgesamt zeigte dieser Abend, unabhängig vom Ausgang des Spiels, wohin die Reise zukünftig gehen muss. Es wird und muss die Hauptaufgabe sein, den Charakter des Miteinander in den Fokus zu nehmen und mannschaftsübergreifend eine “Einheit” zu bilden. Die Ausrichtung, diesen zwingend notwendigen Weg einzuschlagen, ist personell auf gutem Weg und wird konsequent weiter verfolgt. So viel kann man sagen.

Wir, als “alte” Kupferdreher und Byfanger fühlten uns tatsächlich gestern an gute, alte Zeiten, die damals “Standard” waren, erinnert. Danke für einen tollen und erkenntnisreichen Abend!